Möbel, Einrichtungen & Bodenbläge
Typische Anwendungsbeispiele für Entladung und Aufladung
Typische Anwendungsbeispiele für Entladung und Aufladung
In der Möbelherstellung wird oft mit Beschichtung gearbeitet, wobei diese meist aus Kunststoffen besteht und, wie Holz auch zu elektrostatischer Aufladung neigen kann. Meist ist die Höhe der Aufladung derart hoch, dass eine Aktive Entladung notwendig wird, um die Arbeitsabläufe zu ermöglichen. In folgenden Prozessen werden bereits IONTIS Produkte zur Ent- aber auch Aufladung eingesetzt:
Flachfolien-Produktion |
In Cast-Folienanlagen verbessert eine elektrostatische Aufladung der Chill-Roll beim Auftreffen des Breis den Wärmeübergang.
In der Flachfolien-Extrusion bewirkt eine elektrostatische Randstreifen-Aufladung eine Haftung der Folienränder auf der Kühlwalze und verhindert so ein „Neck-in“ der Folie. Nach einer Corona-Behandlung oder Kalandrieren ist die Folie meist noch stark aufgeladen und bereitet Probleme (z.B. Staubanziehung etc.) wenn sie nicht entladen wird. Beim Anwickeln der Folien sorgt eine Aufladung der Rollen für eine Anhaftung ohne das Anbringen von Klebeband. |
Thermoformen |
Die beim Thermoformen durch Verformung und Abkühlung entstehende Elektrostatik wird mit Entladeelektroden nach dem Prozess beseitigt, um Stapelprobleme und Staubanziehung zu verhindern.
Bei Inline-Systemen werden vor der Formung bzw. dem Verschliessen die Folienseiten elektrostatisch entladen und gereinigt, damit die Verschweissung ohne Schmutzeinschlüsse erfolgt. |
InMould-Labelling |
Das anzubringende Etikett wird mit einer Aufladeelektrode aufgeladen, damit es in die Form gebracht und dort punktgenau haften bleibt und beim Formprozess nicht verrutscht. |
Flexoprint |
Vor dem Druck kann aufgebaute elektrostatische Ladung mit Entladung und ggfs. Luft störende Schneiderückstände und Staub entfernen. |
Folienschneiden |
Beim Längsschneiden von Folie entlädt eine Elektrode hinter der Messerwalze die entstandene Ladung sofort und sorgt für sichere und saubere Weiterverarbeitung. Zum Anwickeln kann andererseits gezielte Aufladung mit einer Aufladeelektrode das Anbringen von Klebeband überflüssig machen.
Beim Querschneiden von Folie sorgt eine Entladeelektrode unmittelbar nach dem Schneider für Entladung und eliminiert damit Probleme beim Stapeln. |
Pneumatischer Transport |
Entladung mit Rohrionisation oder Ringelektroden sorgt für störungsfreien (Ab)transport von Teilen in Rohren mit Druckluft (z.B. Folienreste Randschnitzel vor dem Zyklon oder vor der Mühle). |
Blasfolien-Produktion |
Die Extrusion der Blasfolien erzeugt eine elektrostatische Aufladung, welche durch Umlenkrollen und Walzen noch verstärkt wird und durch Entladeelektroden beim Aufwickeln beseitigt wird. |
Schlauch- & Beutel-Produktion |
Die bei der Schlauchbeutelfolien Herstellung entstehende Ladung muss mit Entladeelektroden beseitigt werden, damit die Beutel sich später öffnen lassen und sauber ausliegen – vor dem Wickelwechsel kann jedoch eine gezielte Aufladung des Schlauchs diesen im nächsten Schritt besser mitnehmbar machen.
An Beutelautomaten muss das leichtgewichtige Material entladen werden, damit die Beutel sich auf dem Stapel nicht abstossen und kantengenau zum Liegen kommen. Am Stiftstapler stört auftretende Ladung vor Allem am Einlauf und Flügelrad und auch beim Ablegen und Stapeln und muss entladen werden. |
Spritzguß |
Formteile laden sich beim Abkühlen auf und können an der Form kleben bleiben, bei Duroplasten kann auch Flitter entstehen und haften bleiben: die Form wird mit Ionenblasdüsen entladen und frei geblasen.
Am Abzugsband und/oder Transportbändern können aufgeladene Teile haften bleiben oder bilden im Sammelkorb eine kräftige kumulierte Ladung und werden mit Entladeelektroden neutralisiert. |
Kaschieren & Laminieren |
Laufende Bahnen können sich aufladen und müssen vor dem Auftragswerk mit einer Entladeelektrode neutralisiert werden, um Arbeitssicherheit und Produktivität sicher zu stellen.
Auch beim Beschichten verhindert Entladung das Bilden von ungewollten Strukturen auf den Lackoberflächen. Laminieren z.B. bei der Melaminbeschichtung profitiert andererseits von gezielter Aufladung: die Folie oder Folienlagen können nicht verrutschen und ermöglichen absolut blasenfreie Oberflächen auch bei hohen Geschwindigkeiten. |
Auf- und Umwicklung |
Sich an Walzen und Rollen aufladende Folie muss am Kontakt- und Wendewickler mit Elektroden entladen werden, damit saubere und störungsfreie Verarbeitung gewährleistet ist und Schlierenbildung verhindert wird.
Andererseits kann v.A. am Wendewickler durch gezielte Aufladung ein kantengenaues Wickeln bei glatten Folien, exakte Fixierung am Wickelkern und ein klebebandfreies Anwickeln bei Flachfolien erreicht werden. Zusätzlich kann Teleskopieren der Folie verhindert werden. |
IONTIS Elektrostatik GmbH
Friedrich-Rottra-Str. 66
D-79588 Efringen-Kirchen
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